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2014 rief Bücherphilosophin Katarina die Rubrik “Die Sonntagsleserin” ins Leben, in der sie jeden Sonntag die Blogbeiträge teilte, die sie im Verlauf der Woche besonders gern gelesen hat. Die Idee fand schnell viele begeisterte Leser und so beteiligten sich immer mehr Blogger am  Sonntagslesen. Ich selbst habe die Sonntagsleserei in diesem Jahr jedoch für mich ein wenig angepasst: Da wöchentliche Beiträge im Stress des Alltags und aufgrund des ungeplanten Dazwischenkommens des Lebens nicht immer realisierbar sind, werde ich nur einmal im Monat meine Blogosphären-Entdeckungen teilen. Jeden ersten Sonntag im Monat werfe ich daher einen Blick zurück auf all jenes, was mir im Vormonat besonders auffiel und meines Erachtens nach von euch entdeckt werden sollte.

Da meine Möglichkeiten, online zu gehen, gegenwärtig sehr eingeschränkt sind (Geschwindigkeiten wie zu Modem-Zeiten, abbrechende Verbindungen etc.), schwebte ich im April leider nur sehr selten durch die Blogosphäre. Meine April-Entdeckungen halten sich daher in Grenzen.

Rezensionen

Es gibt Bücher, die kann man anderen Menschen gar nicht oft genug ans Herz legen. Zu dieser kostbaren Spezies zählen auch die Bilderbücher des Hamburger Illustrators Torben Kuhlmann. Im Januar hatte ich euch bereits von seinem zweiten Buch „Maulwurfstadt“ vorgeschwärmt. Drei Monate später bin ich noch immer hin und weg und verweise daher jeden, der „Maulwurfstadt“ noch immer nicht im heimischen Regal hat, in die gemütliche Büchernische. Klickt euch rüber und lasst euch von Sandras Begeisterung anstecken! (Und morgen macht ihr euch gefälligst in die nächste Buchhandlung und kauft endlich dieses Buch! :D )

Miss Booleana stellt uns mit Jiro Taniguchis „Der geheime Garten vom Nakano Broadway“ das Werk eines regelrechten Meisters der japanischen Comickunst vor und spricht dabei auch gleich mal die Manga-Graphic-Novel-Frage an.

Kennt ihr das? Da ist dieses Buch auf eurem SUB, von dem ihr genau wisst, dass ihr es lieben werdet – und dennoch gebt ihr seit Wochen, Monaten, Jahren anderen Büchern den Vorrang. So geht es mir mit Pieter Webelings „Das Lächeln und der Tod“, das in der Vergangenheit bereits etliche Bloggerkollegen tief bewegte. Zu diesen reiht sich nun auch die Wörterkatze ein. Und ich – ich werde wieder von meinem schlechten Gewissen eingeholt.

Eine eher gegenteilige Wirkung hatte Petras Rezension von Rachel Joyces „Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte“. Die englische Ausgabe landete letztes Jahr auf meinem SUB, nachdem mich die ersten Seiten im Laden begeistern konnten. Leider scheint das Buch aber wohl nicht gänzlich zu überzeugen. Warum das so ist, erfahrt ihr auf Seitenweise.

Sindy von booksandmore81 hingegen entführt uns mit Eva Stachniaks Hilfe ins russische Zarenreich. Und das gleich zweimal! Die erste Station ist „Der Winterpalast“, anschließend besuchen wir „Die Zarin der Nacht“.

Wem Russland zu weit ist, dem kann ich einen Trip nach Amsterdam empfehlen. Als vorbereitende Lektüre legt uns Anna von buchpost Geert Maks „Amsterdam: A brief life of the city“ ans Herz.

Sind zufällig auch „Lost“-Fans unter euch? Wenn ja, solltet ihr bei Astro Librium vorbeischauen! Dort erwartet euch ein Buch des „Lost“-Regisseurs|Drehbuchautors|Executive Producers J.J. Abrams! Wie alles aus dessen Feder so ist auch sein Buch „S“ alles andere als gewöhnlich. (By the way: shame on me – wie konnte mir als „Lost“ Addict dieses Werk so lange entgehen???)

Und sonst so?

Was responsive Designs mit Googles Suchalgorithmus zu tun haben, erklärt euch auf lockere, idiotensichere Weise meine liebe Bloggerkollegin Miss Booleana.