Anfang März entfiel der Rückblick auf den Februar, da ich nicht genügend Netzfundstücke zusammentragen konnte. Darum gibt es dieses Mal einen kleinen Rückblick auf die vergangenen zwei Monate. Berichte über die Leipziger Buchmesse habe ich wieder bewusst ausgelassen, weil es davon hinreichend im Netz gibt und ihr mich eigentlich nicht braucht, um diese zu entdecken. ;)


Rund um die Literatur

Auf Nur Lesen ist schöner findet Steffi begeisterte und begeisternde Worte für das Kinderbuch „Himmelwärts“. Karen Köhler greift darin das Thema Krebs und den damit verbundenen Verlust der Mutter auf, schafft es aber trotzdem, die Geschichte voller Humor zu erzählen. Bereichert wird das zusätzlich von den stimmungsvollen Illustration von Bea Davies.

Thursdaynext lädt uns auf Feiner reiner Buchstoff dazu ein, Dick Conant kennenzulernen. Conant reiste – und lebte – auf dem Kanu auf den Flüssen Nordamerikas, bis sich seine Spur im Dezember 2014 verlor. In „Riverman“ zeichnet Autor Ben McGrath ein Porträt Conants.

In der ARD Audiothek findet ihr aktuell mehrere interessante Hörspieladaptionen: Unter anderem wurden Benedict Wells‘ „Hard Land“ und Tove Janssons „Die Mumins“ vertont.

Und sonst so?

Auch genervt davon, dass euch die Social Media Plattformen nicht anzeigen, was ihr abonniert habt und mögt? Miss Booleana hat sich damit beschäftigt, ob und wenn ja, wie sich die Algorithmen der Plattformen austricksen lassen und erklärt, welche Rolle Werbung und KI dabei spielen (oder künftig spielen könnten).

Wandeweib Tessa gibt Einblicke in das Barfußmuseum Teamlab Planets in Tokyo. Allein schon beim Betrachten der Bilder möchte ich sofort dorthin reisen.

James Cook gestaltet Bilder mit Hilfe von ……………………………………………… Schreibmaschinen! Die Videos von den Entstehungsprozessen sind außerdem was für ASMR-Fans.

Einer meiner liebsten neu-entdeckten Accounts auf Instagram ist gerdedoesit. James Gerdes Animationen zeigen tanzende Figuren aus Papier. Könnte ich mir in fast endlosen Schleifen ansehen!

Weil ich selbst immer wieder erlebe, dass alle ost- und mitteldeutschen Dialekte pauschal als Sächsisch definiert werden, kann ich nicht anders, als das Reel von schnappatmig und antrehherrmann zu teilen, das zeigt, dass man in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eben doch unterschiedlich spricht (und wir uns untereinander auch nicht immer verstehen).


Im Rahmen der 2014 vom Blog Bücherphilosophin initiierten Beitragsreihe “Die Sonntagsleserin” teile ich am ersten Sonntag des Monats eine Auswahl an Online-Beiträgen, die mir im Vormonat besonders gefielen und die von euch entdeckt werden sollten.