Im Oktober war ich viel unterwegs und zwischen all den (langen) Dienstreisen blieb gerade noch genug Zeit für einen Tag auf der Frankfurter Buchmesse und die Beschäftigung mit allem Mitgebrachten. Vermisst habe ich tatsächlich die Messe-Rückblicke auf Blogs, Instagram & Co. Natürlich gab es die, aber es waren extrem wenige und zumeist auch sehr kurz gehaltene Eindrücke. Schade. Die Sonntagsleserin hält daher nur messefreie Inhalte für euch bereit.


Rund um die Literatur

Tobi von Lesestunden hat ein interessantes Leseexperiment durchgeführt: Um James Joyce‘ „Ulysses“ besser zu verstehen, hat er während der Lektüre ChatGPT um Erläuterungen gebeten. Ob ChatGPT bei Joyce‘ Text helfen konnte oder Unsinn formuliert hat?

Wenn ihr einmal auf Lesestunden unterwegs seid, holt euch gerne weitere Inspiration, zum Beispiel für Weihnachtsgeschenke. Ja, es ist erst Anfang November, aber für manche Geschenke bedarf es etwas mehr zeitlichen Vorlauf.

Im Video von Anwar Jibawi haben die Schauspielenden dargestellt, wie es wäre, wenn sie auf Buchszenen genauso emotional reagieren würden wie auf Filme.

Und sonst so?

Miss Booleana hat „Little Nightmares“ gespielt. Für gruselige Games bin ich schwer zu begeistern, aber das Gamedesign und was Steffi über das Spiel berichtet, haben meine Neugier sofort geweckt.

Im Oktober habe ich die Comics von Pascal Campion für mich entdeckt, die sich mit Themen wie sozialen Erwartungshaltungen oder Mental Health beschäftigen. Mein erster und bisher liebster Comic beschäftigt sich mit Zeit und dem menschlichen Verständnis über vermeintlich sinnvolle oder sinnlose Nutzung von Zeit.


Im Rahmen der 2014 vom Blog Bücherphilosophin initiierten Beitragsreihe “Die Sonntagsleserin” teile ich am ersten Sonntag des Monats eine Auswahl an Online-Beiträgen, die mir im Vormonat besonders gefielen und die von euch entdeckt werden sollten.