In französischen Romanen stieß ich in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Namen Maurice Leblanc und Arsène Lupin. Und je mehr ich über den Autor und seinen Antihelden herausfand, desto neugieriger wurde ich. Trotzdem verlor ich die Geschichten um den cleveren Meisterdieb immer wieder aus dem Blick bzw. schob es vor mir her, mich den Büchern zu widmen.
Als Anfang des Jahres die ersten Episoden der großartigen Hommage „Lupin“ mit Omar Sy auf Netflix erschienen, war ich natürlich sofort Feuer und Flamme. Begeistert von der Serie und voller Ungeduld angesichts der Wartezeit auf die weiteren Folgen, wollte ich mich sofort auf die Vorlage stürzen. Doch damals waren die ersten Kriminalgeschichten um Arsène Lupin nirgendwo erhältlich. Das hat sich inzwischen geändert: Vor wenigen Tagen erschien im Belle Époque Verlag der erste Band „Gentleman-Gauner“ in einer Neuübersetzung von Martin Barkawitz.
Die Lupin-Begeisterung hat aber nicht nur mich gepackt. Darum lesen Steffi alias Miss Booleana und ich in den nächsten Wochen gemeinsam „Arsène Lupin – Gentleman-Gauner“. Wie immer werden wir unsere Eindrücke und Gedanken dazu auf Twitter teilen. Verfolgen könnt ihr unseren Buddy Read über den Hashtag #LupinLesen. Wer ebenfalls neugierig auf die Vorlage für die Netflix-Serie ist, kann sich Steffi und mir jederzeit anschließen. Wir freuen uns über alle Mitlesenden!
Maurice Leblanc: „Arsène Lupin – Gentleman-Gauner”, aus dem Englischen übersetzt von Martin Barkawitz, Belle Époque Verlag 2021, ISBN: 978-3-96357-158-9
Weitere Beiträge zur Leserunde:
- Ankündigung bei Miss Booleana
- Besprechung/ Fazit bei Miss Booleana
- Artikel von Josef Schnelle in der Süddeutschen Zeitung über den realen Gentleman-Gauner Alexandre Marius Jacob (mit bestem Dank an Sabine für den ursprünglichen Hinweis auf den Artikel)
Alle Eindrücke und Unterhaltungen zum gemeinsamen Lesen von „Arsène Lupin“ findet ihr auf Twitter unter #LupinLesen.
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