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Im Rahmen der 2014 von Bücherphilosophin Katarina ins Leben gerufenen Beitragsreihe “Die Sonntagsleserin” teile ich am ersten Sonntag des Monats eine Auswahl an Artikeln und Seiten, die mir im Vormonat besonders gefielen und die von euch entdeckt werden sollten.


Besprechungen

Dank Tobi von Lesestunden bin ich erstmals so richtig neugierig auf Spielebücher geworden. Darum hat es mich gefreut, dass Conny auf Pink Anemone im Januar ein Special zu dieser besonderen Buchform veranstaltet hat.

Um verschiedenste schaurige, düstere Geschichten ging es bei Binge Reading & More. Neben neueren Titeln wie „Jonathan Strange & Mr Norrell“ stellt uns Sabine auch Gothic-Klassiker und ältere Geheimtipps wie Schillers einzigen Roman „Der Geisterseher“ vor.

Anette hat E. M. Forsters „The Machine Stops“ gelesen und resümiert auf nettebuecherkiste: „Eine unbedingte Empfehlung, erschreckend zeitgemäß und eine Warnung an uns alle.“

Mit seiner Dystopie „Silo“ hatte Hugh Howey damals einen riesigen Erfolg erzielt. Seit Herbst liegt mit „Sandtaucher“ sein neuestes Werk vor. Inhaltlich ist sich Howey treu geblieben. Ob „Sandtaucher“ aber genauso überzeugen kann wie die „Silo“-Reihe, erfahrt ihr bei Phantastisch lesen.

In „Will ich ein Kind? – Ja – Nein – Vielleicht“ setzt sich die Autorin Melanie Hughes damit auseinander, wie unsere Gesellschaft auf kinderlose Frauen reagiert und spricht damit ein wichtiges Thema an. Wie das Thema aufgearbeitet wurde, ist aber nicht sehr überzeugend. Warum, erfahrt ihr bei Sani Hachidori.

Rund um Bücher und das Lesen

Katharina hat auf Kulturgeschwätz einen äußerst lesenswerten Artikel darüber geschrieben, wie wichtig die Digitalisierung für Klassiker von Autorinnen ist.

Die Ant1heldin feiert die Neuübersetzung des Klassikers „Gone with the Wind“ und veranschaulicht, warum die alte Übersetzung dem Original nicht gerecht wird.

Auf Nordseiten erzählt Mareike davon, wie sich ihr Lesen in den letzten Jahren verändert hat und was sie an vielen Romanen stört. „Besonders ältere männliche Autoren haben es bei mir aktuell nicht leicht. Ich habe weniger Geduld mit ihren Beschreibungen von weiblicher Eleganz, von weiblicher Perspektive und vor allem weiblichem Empfinden.“

Und sonst so?

Auf Studierenichtdeinleben nimmt uns Sarah mit in die „library of exile“ – eine Ausstellung des Japanischen Palais in Dresden, die sich mit Flucht, Migration, Heimat und Sprachbarrieren auseinandersetzt.

Sandras Blog Booknapping hat einen farbenfrohen Neuanstrich erhalten. Das neue Logo, das perfekt zu Sandra passt, stammt von Miss Booleana. Auf ihrem Illustrationsblog beschreibt Steffi den Weg dorthin.

… und auf ihrem regulären Blog hat sich Miss Booleana einmal Gedanken über das wachsende Angebot an Streamingdiensten gemacht. Ich persönlich komme ja nicht mal bei Prime und Netflix mit dem Anschauen aller Wunschtitel hinterher. Von den Kosten, die dem Publikum bei Dutzenden von Streamingportalen entstehen, fang ich gar nicht erst an zu reden.