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2014 rief Bücherphilosophin Katarina die Rubrik “Die Sonntagsleserin” ins Leben, die schnell viele begeisterte Leser fand und so andere Blogger zum Mitmachen motivierte. Jeden ersten Sonntag im Monat werfe ich einen Blick zurück auf all jene Blogbeiträge, die mir im Vormonat besonders gefielen und die von euch entdeckt werden sollten. Im Oktober waren das Folgende:

Rezensionen

Mit „Bienensterben“ lieferte Lisa O’Donnell vor zwei Jahren einen regelrechten Überraschungshit ab. Kürzlich nun erschien mit „Die Geheimnisse der Welt“ ihr zweiter Roman in deutscher Übersetzung. Ob dieser ebenfalls überzeugt, verrät euch Bücherphilosophin Katarina auf Ein eigenes Zimmer.

Im Sommer lief auf CBS die neue Serie „Zoo“ an. Sindy von booksandmore81 hat daher einmal die gleichnamige Romanvorlage von James Patterson unter die Lupe genommen. Ich verrate euch so viel: Es wird blutig.

Dank Lovelybooks und der Frankfurter Buchmesse zog Fuminori Nakamuras „Der Dieb“ bei mir ein. Und dank Maike von Herzpotenzial weiß ich, dass ich diesen außergewöhnlichen Roman nicht allzu lange auf dem SUB lassen sollte.

Wie die (teilweise skurrile) Alltagsroutine im viktorianischen Zeitalter aussah, könnt ihr bei buchpost bzw. in Ruth Goodmans Sachbuch „How to be a Victorian“ nachlesen.

Wer eher etwas fürs Auge sucht, der klickt sich bitte zu Tobi von Lesestunden, denn dort findet ihr einen Bildband über Schottland, dessen Fotos in euch den Wunsch wecken werden, sofort gen Norden aufzubrechen.

Und sonst so?

DAS Thema im Oktober war selbstverständlich die Frankfurter Buchmesse. Begeisterte Stimmen gab es dazu – wie jedes Jahr – zuhauf im Netz. Doch nicht jeder hat durchweg positive Eindrücke von der Messe mitgenommen. So fiel meine FBM-Premiere ziemlich enttäuschend aus und auch Mina von Aig an taigh blickt als FBM-Erfahrene mit gemischten Gefühlen auf die diesjährige Messe zurück.

Neben der FBM15 sorgte die Neuauflage des Literarischen Quartetts für Gesprächsstoff. Die Blogosphäre meint: Das geht noch besser. Friederike von Die Buchbloggerin hatte beispielsweise den Eindruck, „dass die Bücher eher sekundär waren und es eigentlich darum ging, sich selbst und sein literarisches Know-How zu präsentieren.“ Ähnlich sieht es Sophie von Literaturen: „Denn hier wird nicht tatsächlich inhaltlich gestritten, hier werden einfach gezielt ‚Aufreger‘ platziert.“ Ilja von Muromez dagegen kritisiert (zu Recht) Christine Westermann, die jedes Buch nur mit „gut“, „spannend“ oder „schlecht“ abfertigt.

Bloggerkollege Marc und seine Frau hatten anlässlich der Taufe ihrer beiden Kinder ein Bilderbuch kreiert, indem Bruder und Schwester die Hauptrolle spielen. Die Geschichte inklusive der eigens angefertigen Illustrationen teilt Marc nun Stück für Stück mit uns auf seinem Blog Lesen macht glücklich – und natürlich freut er sich auf Feedback jeder Art seitens seiner Leser.

Ein Projekt ganz anderer Art steht bei Mareike im Mittelpunkt: Sie wagt den Versuch, 345 Tage lang buchkauffrei zu bleiben. Ob ihr das gelingt und wie sich das auf ihren Lesealltag auswirkt, könnt ihr ab sofort auf ihrem Blog Seitengeraschel nachlesen.

Petra von Seitenweise veranstaltet in diesem Jahr wieder ihr BücherWeihnachtswichteln. Anmeldungen sind noch bis zum 8. November möglich. (Und mitmachen bereitet wirklich eine riesige Freude!)