„Man musste selbstbewusst auftreten auftreten –  das war ihm schon lange klar. Schließlich hatten Erwachsene die blöde Angewohnheit, bei Kindern, die allein herumliefen, gleich zu vermuten, dass sie irgendetwas Kriminelles vorhatten. Keiner kam auf die Idee, dass es sich vielleicht einfach nur um einen jungen Menschen handelte, der aufbrach, um die Welt zu sehen und um große Abenteuer zu erleben. Sie waren so engstirnig, so kleinkariert, diese Erwachsenen. Und das war eins ihrer zahlreichen Probleme.“

(John Boyne: „Der Junge mit dem Herz aus Holz“, Fischer 2012, Seite 10)

„So viel wusste Noah über Häuser: Sie mussten gerade Mauern haben, die im rechten Winkel zusammengefügt wurden, und obendrauf saß ein Dach, das dafür sorgte, dass bei Regen die Teppiche nicht klitschnass wurden und dass einem die Vögel nicht auf den Kopf kackten.“

(John Boyne: „Der Junge mit dem Herz aus Holz“, Fischer 2012, Seite 26 f.)

„Bei den Bäumen war es ja genau andersherum als bei den Menschen. Die Menschen wurden immer kleiner, je älter sie wurden. Bäume hingegen werden größer.“

(John Boyne: „Der Junge mit dem Herz aus Holz“, Fischer 2012, Seite 28)