Puh, nach der LBM15 weiß ich wieder, warum ich die Samstage auf der Buchmesse für gewöhnlich meide! Schier erdrückende Menschenmassen, die bereits eine Stunde nach Eröffnung der Messe zur Folge haben, dass vereinzelte Durchgänge nur noch als Einbahnstraßen funktionieren. Gemütliches Schlendern über das Gelände? Pure Utopie. Doch leider blieb mir in diesem Jahr keine andere Wahl, als am Samstag durch die heiligen Bücherhallen zu streifen – just in diesem Monat in den Job gestartet konnte ich mir natürlich nicht prompt für Donnerstag und Freitag Urlaub nehmen. Nächstes Jahr sieht das zum Glück wieder anders aus. Dann werde ich auch deutlich mehr von der LBM zu sehen bekommen, denn ein Tag ist für die Buchmesse viel zu wenig – auch wenn man seit einer Dekade regelmäßiger Messegast ist.
An besagtem Samstag stand ich also permanent unter Strom und habe von meinem ursprünglichen Plan nicht einmal die Hälfte aller Veranstaltungen wahrnehmen können. Auch an den Ständen lief ich im Zeitdruck mit Scheuklappen vorbei. Stattdessen hetzte ich durch die Hallen, schlüpfte durch jede noch so kleine Lücke zwischen den Menschenmassen, fluchte über jene Besucher, die beim Laufen einzuschlafen schienen und schaute permanent auf die Uhr – gleich dem weißen Kaninchen in Lewis Carrolls Alice-Büchern fürchtete ich nicht nur, irgendwo zu spät einzutreffen, sondern war es auch ständig.
Dabei begann der Morgen eigentlich unglaublich entspannt!
Nachdem ich mir kurz vor 10 Uhr im Pressecenter den Messeplan und weitere Unterlagen abholte, lief ich direkt zur Bloggerlounge, die in diesem Jahr erstmals eingerichtet wurde. Dort war ich mit Steffi von Miss Booleana verabredet. Ein Treffen, auf das ich sehr gespannt war und das sich als perfekter Start in den Messebesuch erwies! Steffi ist nämlich ein unglaublich sympathischer Mensch und ganz wunderbarer Gesprächspartner. Rund eine Stunde plauderten wir in der Lounge über die Messe, unsere Tagespläne, Sebastian Fitzek, Mangas, „Mein Nachbar Totoro“, unsere Jobs, unsere Erfahrungen über das Leben nach dem Studium und so einiges mehr. Sicher hätten wir noch den ganzen Vormittag in der Lounge verbringen können, wenn unsere straffen Zeitpläne es zugelassen hätten. Gegen 11 Uhr schossen wir also noch ein kleines Erinnerungsfoto und gingen wieder getrennte Wege – Steffi zur Autorenarena, wo sie versuchte, einen Blick auf Sebastian Fitzek(s Haarschopf) zu ergattern, und ich zur Signierstunde von Patrick Rothfuss, um dem daheimgebliebenen Liebsten eine Freude zu machen.
Als ich fünf Minuten später – und rund 25 Minuten vor Signierbeginn – an der Leseinsel Fantasy eintraf, schlängelten sich die Rothfuss-Fans bereits doppelreihig an der Leseinsel entlang. Plötzlich erschienen die für die Signierstunde anberaumten 30 Minuten nicht einmal ansatzweise realistisch, denn dass die Schlange hinter mir weiter wuchs, muss ich wohl kaum erwähnen. Also beschloss ich, die lange Wartezeit sinnvoll zu nutzen, sprich den Messetag auf Facebook und Twitter zu teilen und die Eindrücke anderer zu verfolgen. Doch das erwies sich als nahezu unmöglich. Zwar hatte das Messeteam uns Bloggern einen Zugang zum WLAN ermöglicht, doch leider scheiterte der Verbindungsaufbau wieder und wieder. Zum Glück stand ich ja aber an der Leseinsel und erhielt so die Möglichkeit, ungeplant einen Auftritt Wolfgang Hohlbeins mitzuerleben, der aus seinem neuen Buch „Die wilden Schwäne“ (einer Adaption des gleichnamigen Andersen-Märchens) las. So verging die Wartezeit dann auch sehr rasch. Als ich irgendwann auf die Uhr sah, war es kurz vor 12 – und ich wurde panisch. 12 Uhr sollte doch das Bloggerevent anlässlich des 5. Geburtstages des Chicken House Verlags stattfinden – und für das musste ich einmal quer über das Messegelände! Nach einigem Hin- und Herüberlegen entschied ich mich dafür, den Anfang der Geburtstagsfeier sausen zu lassen. Selbst wenn ich sofort losginge, würde ich wohl kaum noch pünktlich eintreffen. Außerdem standen in der Rothfuss-Warteschlange nur noch sechs Personen vor mir und ich wollte keine 45 Minuten umsonst gewartet haben.
Kurz nach 12 hatte sich Patrick Rothfuss im Buch meines Liebsten verewigt und ein paar Schnappschüsse waren im Kasten. Nun konnte ich endlich zur Chicken House-Feier! Aufgrund der Menschenmassen nahm der Weg dorthin aber fast eine Viertelstunde in Anspruch. Da 13 Uhr die Präsentation von Benjamin Lacombe anstand, hätte ich in Anbetracht der langen Wege bereits 12.45 Uhr aufbrechen müssen – und damit wären mir nur 30 Minuten beim Bloggerevent geblieben. Da ich aber unbedingt noch Petra von Seitenweise persönlich kennenlernen wollte, die ebenfalls Gast der Chicken House Geburtstagsveranstaltung war, und Lacombe ja auch am nächsten Tag bei seiner Präsentation in Erfurt sehen würde, entschied ich mich schweren Herzens dafür, seine Präsentation auf der LBM zu verpassen.
Stattdessen lauschte ich also, was Verleger Barry Cunningham und Autorin Sophia Bennett, die mich mit „#rausmitderdicken“ begeisterte, zu erzählen hatten. So erfuhren wir, dass Sophia Bennett seit ihrer Kindheit Schriftstellerin werden wollte, aber erst als 30-Jährige begann, an der Verwirklichung des Traums zu arbeiten – ausschlaggebend für diesen Schritt war „Harry Potter“. Wieder und wieder wurden ihre Bücher jedoch abgelehnt. Wie es der Zufall so will, überzeugte Sophia Bennett eines Tages aber ausgerechnet J. K. Rowlings Entdecker Barry Cunningham im Rahmen eines von ihm initiierten Schreibwettbewerbs. Cunningham sagt übrigens von sich selbst, dass er bereits nach wenigen Seiten weiß, ob ein Buch Potenzial hat: „Das ist meine Gabe, ich kann nichts anderes“, fügt er in diesem Zusammenhang noch schmunzelnd hinzu. Der – im Übrigen unglaublich liebenswerte – Verleger betont jedoch auch, dass sich angehende Autoren nicht von Absagen einschüchtern lassen sollen, denn eine Absage heiße nicht automatisch, dass ein Buch schlecht sei – oft suche der Verlag zu diesem Zeitpunkt einfach nur nach etwas anderem, etwas, das mehr zu aktuellen Trends passt oder eine Lücke im Verlagsprogramm füllt. Abschließend verriet uns Barry Cunningham auch noch seinen neusten Geheimtipp: „Beetle Boy“ – eine Trilogie, in der es um Selbstfindung und Käfer geht und deren erster Band im nächsten Jahr zeitgleich in Deutschland und England erscheinen soll.
Zu einer richtigen Geburtstagsfeier gehören natürlich auch eine Torte und Partyspielchen. Für beides hatte der Chicken House Verlag gesorgt und so durften Barry Cunningham und Sophia Bennett zum Eierlauf gegen zuvor ausgeloste Bloggerinnen antreten.
Zu guter Letzt wurden die riesige Geburtstagstorte angeschnitten und Exemplare von „Big Game“ und „#rausmitderdicken“ verteilt. Petra von Seitenweise, Kathrin von Literaturmaus und ich standen jedoch am Ende der Schlange und gingen leider leer aus, da auf der Chicken House-Party mehr Blogger anwesend waren, als sich ursprünglich angemeldet hatten. Doch zumindest von der leckeren Torte gab es en masse. :D Während des Schlemmens bot sich dann auch die Gelegenheit, ein wenig mit Petra und Kathrin zu plauschen. Doch natürlich zwang uns irgendwann wieder der straffe Zeitplan zum Aufbrechen. Was bleibt, sind die Erinnerungen, Fotos und ein ganz wunderbares Präsent von Petra! Auf der LBM hat sie mich doch tatsächlich mit „Die Berufene“ überrascht – und das nur, weil ich vor einiger Zeit unter ihrer Rezension erwähnte, dass ich mit dem Buch schon länger liebäugelte. So eine aufmerksame und herzensgute Bloggerkollegin! An dieser Stelle daher noch einmal ein riesiges Dankeschön, liebe Petra! Du hast mir wirklich eine gewaltige Freude damit gemacht!
Als nächstes drängelte ich mich in die Halle 1, wo in einigen Minuten Benjamin Lacombe und Sébastien Perez signieren sollten. Ich hatte Glück und war eine der ersten vor Ort – ich musste also nicht wieder stundenlang in einer Warteschlange zubringen. Doch selbst wenn, wäre das in dem Fall gar nicht schlimm gewesen, denn ich unterhielt mich gut mit anderen Lacombe-Bewunderern und lernte so zum Beispiel die sympathische Claudia kennen, die seit letztem Jahr auf Die Limonadierin packt aus bloggt.
Aufgrund des straffen Zeitplans illustrierte Lacombe nur ein Buch pro Person – das zweite oder gar dritte Exemplar wurde dann lediglich mit einer Unterschrift versehen. Da ich der lieben Sandra von der Büchernische versprach, ihr Exemplar von „Lisbeth und das Erbe der Hexen“ signieren zu lassen und nicht garantieren konnte, dass ich dazu am nächsten Tag in Erfurt die Möglichkeit hätte (schließlich standen mir an dem Tag noch 3,5 Stunden Fahrt nach NRW bevor), gab ich Sandras Buch dem Vortritt und so wurde ihre kleine Hexe von ihren beiden Schöpfern Benjamin Lacombe und Sébastien Perez individualisiert. Mein mitgebrachtes Exemplar der just erschienenen Graphic Novel „Leonardo & Salaï“ ziert folglich nun „nur“ Lacombes Name. Grund zur Traurigkeit bestand/besteht jedoch nicht – zum einen kam ich ja bereits Ende 2012 in den Genuss individuell illustrierter Bücher, zum anderen konnte ich die Signierstunde am nächsten Tag doch noch wahrnehmen (mehr dazu in einem späteren Beitrag).
Am Rande der Signierstunde erwartete mich dann auch schon Sindy von booksandmore81, mit der ich anschließend zur Bloggerlounge schlenderte, wo wir uns lange über Gott und die Welt austauschten, ich die Möglichkeit für einen längst überfälligen Koffeinschub nutzte und dabei eine Veranstaltung zu Israels Comic-Szene verpasste – falls irgendwer von euch dort war, wäre ich über eine kurze Berichterstattung dankbar. :)
Kurz vor 16 Uhr – und damit rund 1,5 Stunden später – drängte ich dann aber doch zum Aufbruch, denn ich wollte unbedingt zur Lesung Arno Geigers. Am Messesamstag gab es zwar etliche Veranstaltungen mit Geiger, doch kollidierte jede mit anderen Terminen – die letzte Möglichkeit zur Lesung wollte ich mir daher nicht auch noch entgehen lassen. Am taz-Stand angekommen (erneut mit Verspätung), machte sich jedoch Ernüchterung breit: Der Stand war klein und die zahlreichen Besucher versperrten dadurch nicht nur den Gang, sondern auch jegliche Sicht auf den Autor, der sich mit „Der alte König in seinem Exil“ in mein Herz schrieb. Da zudem der Geräuschpegel in der Halle so hoch war wie sonst nur noch in der Glashalle, war auch kein einziges Wort zu verstehen. Frustriert ließ ich den taz-Stand also links liegen und begleitete stattdessen Sindy zur Präsentation von Kristina Gehrmanns Graphic Novel „Im Eisland“, dem Auftakt zu einer dreiteiligen Reihe rund um die berühmte Franklin-Expedition.
Das Ende der Präsentation war dann auch schon fast das Ende meines Messetages. Da ich den ganzen Tag über nicht ein einziges Mal die Gelegenheit hatte, in Ruhe ein paar Stände zu besichtigen, wollte ich die Messe nicht verlassen, ohne zumindest den Stand meines Lieblingsverlages Jacoby & Stuart sowie die einiger Graphic Novel-Verlage (Reprodukt, Splitter, Avant Verlag …) aufgesucht zu haben. Gemeinsam mit Sindy nahm ich dies noch schnell in Angriff, ließ ein paar Euronen beim Verlagshaus Jacoby & Stuart und brach anschließend erschöpft, aber glücklich nach Erfurt auf.
Wooow, das klingt wirklich nach einem bewegenden Messe-Samstag. :D Die Messe und der allgemeine Trubel hat mich auch davon abgehalten da wirklich viel Geld zu lassen. An die ganzen Merchandising-Stände in Halle 1 kam man sowieso nicht ran … gut fürs Portemonnaie. Aber irgendwie auch immer etwas schade, oder?
In Zukunft werde ich auch nicht mehr auf den Samstag alleine setzen und irgendwie versuchen noch wenigstens an einem Freitag da zu sein. Man schafft doch aufgrund der Menschenmassen und des Schlangestehens einfach nicht genug … .
Hallo Steffi :)
Erst einmal Danke für die Bilder (die muss ich unbedingt noch auf meinem Rechner abspeichern, bevor sie durch irgendeinen dummen Zufall im Facebook-Nirvana verschwinden).
Das mit den Merch-Ständen hab ich schon in deinem Bericht gelesen – das muss ja schlimm gewesen sein. Ich war ja nur für Lacombes Signierstunde in der Halle und bin da auch ohne irgendeinen Blick nach links oder rechts durch die Gänge, sodass mir das ganz nicht auffiel. Allerdings fand ich es auf der MCC in diesem Jahr deutlich voller als 2014. Hast du zufällig die Sailor-Moon-Ausstellung gesehen? Ich hab hin und wieder, als ich in der Warteschlange stand, mal Ausschau gehalten, habe aber keine Spur von Bunny und Co entdecken können.
Schade finde ich vor allem, dass du keinen deiner Mangas ergattern konntest. So groß wie auf der Buchmesse ist das Angebot doch in keinem Laden und trotzdem war kein Wunschtitel dabei – das kann man eigentlich nur als Pech bezeichnen, oder?!
Liebe Grüße
Kathrin
Oh das mit dem Facebook-Nirvana geht mir auch oft so. Ich glaube ich bin auch nirgends so schlimm mit dem beantworten von nachrichten wie dort. Wenns am Handy gelesen habe und mir sage „ach du antwortest später am PC, das geht schneller“ – jaaaa, dann laufe ich Gefahr es mal wieder komplett zu vergessen. :(
Was die Sailor Moon Ausstellung betrifft, gehts mir da ähnlich wie dir. Bin immer dort duchgedüst (oder wurde mit dem Strom mitgerissen), sodass ich praktisch nur so dranvorbeigeschrammt und nur vermuten kann, dass das was ich da gesehen habe die Ausstellung war. Wenns das gewesen sein soll … kann mich erinnern, dass da irgendwo eine Wand mit vielen Bildern war und ein paar Vitrinen mit Merchandise. Bin mir aber nicht sicher, ob das alles war oder das nur in meiner Wahrnehmung so wenig wirkte. Wahrscheinlich letzteres … wenn ich nebenbei immer aufpassen muss nicht das Kostüm von irgendwem zu zerstören, werde ich da schnell unzuverlässig…
Ja, das war auf jeden Fall Pech. Oder sie waren einfach mehr auf die jüngere „Hauptzielgruppe“ eingerichtet.
Liebe Grüße,
Steffi
Awwww ♥ Fotos von den beiden, wie schöööön! Ach, das freut mich gerade sehr, das zu sehen. Du bist so ein Schatz!
Ein wunderschöner Tag auf der Messe, da wäre ich sehr gern dabei gewesen. Doch irgendwie bin ich es ja, hier auf deinem Blog und in Form von Lisbeth :))
Ich drück dich!
Alles Liebe & einen schönen Sonntag
Sandra
Hallo liebe Sandra,
denkst du etwa, ich würde gerade von Lacombe und Perez keine Fotos machen? Solche seltenen Momente muss man doch festhalten :) Von der Präsentation in Erfurt gibt es übrigens auch Bilder, die muss mein Freund allerdings erst noch vom Raw-Format für mich umwandeln, da ich auf meinem Rechner kein Programm hab, das mit Raw-Dateien klar kommt. Aber du bekommst auf jeden Fall noch einiges zu sehen – und einen Bericht wird es natürlich auch noch geben. (Ich weiß sogar schon, welche Bücher von Lacombe als nächstes in Dtl. erscheinen – eines davon dürfte dir und deinem Sohn gleichermaßen Freude bereiten ;) ).
Sobald Lisbeth auf dem Weg zu dir ist, geb ich dir Bescheid. Erstmal muss das Gepäck fertig gemacht werden, damit die Gute nichts vergisst :)
Fühl dich umarmt und hab eine noch schöne Woche!
Liebe Grüße
Kathrin
Oh diese Samstage kenne ich. Deswegen bin ich ein großer LBM-Sonntag-Fan.^^ Dieses Jahr war ich allerdings schon am Freitag da, da ich unbedingt bei Rothfuss‘ Lesung dabei sein wollte. :)
Hallo Desi,
lohnen sich die Sonntage denn? Ich war bisher immer nur an Donnerstagen, Freitagen und Samstagen auf der LBM. Eine Freundin bevorzugt allerdings auch die Sonntage, doch habe ich immer „Angst“, dass dann alle schon zu sehr in Aufbruchsstimmung sind und es nicht mehr viel zu sehen/ zu erleben gibt.
Nach deinem Kommentar musste ich mich erst einmal in Ruhe deinem Messebericht widmen – bisher habe ich nämlich nur vereinzelte Bloggerberichte gelesen, da es in den letzten Woche eine solche Flut davon gab, dass ich (durch meine zur Zeit schlechte Internetverbindung) mehrere Tage zum Lesen aller Berichte benötigt hätte :D
Ich freu mich riesig für dich, dass du zur Rothfuss-Lesung konntest! Autoren aus nicht-deutschsprachigen Ländern kommen ja leider recht selten für Lesungen nach Deutschland – da sollte man jede Chance, einen der Lieblingsautoren zu sehen, nutzen.
Einen wirklichen Messebericht gibts bei mir nicht, sondern nur ein paar Bilder. :)
Du kannst aber auch gerne hier schauen:
https://bestsellerliste.wordpress.com/2014/01/03/mein-personlicher-jahresruckblick-2013/
Das war mein Jahresrückblick zu 2013, wo ich auch über die Buchmesse berichte, an der ich an einem Sonntag war. Da siehst du, dass man dort auch noch ganz viele interessante Personen treffen kann.
Ich schaue generell immer vorher ins Programmheft und überlege, ob ich mit dem Sonntagsprogramm leben kann. Dieses Jahr hätte ich beispielsweise Rothfuss verpasst und mich zu Tode geärgert, deswegen ist es der Freitag geworden. (Der war aber durch die ganzen Schulklassen auch recht stressig.) Die Stände sind aber auch sonntags noch gleichermaßen voll und aufgebaut wie an all den anderen Tagen.
Das klingt ja doch lohnenswert. Mal schauen, ob ich irgendwann auch mal den Sonntag wahrnehme. Jetzt, wo ich nicht mehr nur 100km von Leipzig entfernt wohne, wird das etwas schwieriger, da ich dann auch jedes Mal noch den Montag freinehmen müsste (andernfalls müsste ich nach der Messe noch rund 4h auf der Autobahn zubringen, wäre also erst Mitten in der Nacht wieder in NRW – nicht gerade angenehm).
Deine Bilder habe ich einfach mal als Messebericht bezeichnet. Ein paar Zeilen hast du ja geschrieben und auch Bilder können viel sagen :)
Hallo du Liebe,
es war mir ein wirkliches, wenn auch kurzes Vergnügen, dich endlich kennen zulernen. Und dass ich dir mit dem Buch eine Freude machen durfte, hat mir wirklichen Spaß gemacht.
Herzlichste Grüße, Petra
Hallo liebe Petra,
ich habe mich auch sehr darüber gefreut, dir nach all den Jahren endlich einmal persönlich gegenüberzustehen. Es war zwar kurz, aber nicht unsere letzte Messe – vielleicht schaff ich es in Frankfurt oder nächstest Jahr in Leipzig endlich einmal zum Lovelybookstreffen. Auf jeden Fall werde ich nächstes Jahr in Leipzig mehr Zeit haben und dann kann man auch mal gemeinsam durch die Hallen streifen. :)
Wow, was für ein toller Bericht!!! *.*
Schade, ich wer auch gerne dabei gewesen, hatte aber leider keine Zeit zum spontanen Leipzigbesuch. Aber Benjamin Lacombe war da?!?!? OOOOOOooooooooooooooooooohh Mann. Nächstes Jahr bin ich auch dabei. ^^
Hallo liebe Buchheldin!
Ich freu mich, dass dir mein Bericht gefallen hat :)
Ja, Lacombe war wirklich vor Ort <3 Aber wenn ich ehrlich sein soll: Falls du jemals die Wahl zwischen Messe und einer seiner Präsentationen in Buchhandlungen etc. haben solltest, wähle letzteres! Da hat er nämlich mehr Zeit und Ruhe zum Signieren als auf einer Messe, wo der Zeitplan ja immer sehr straff ist!
Liebe Grüße
Kathrin
Das glaube ich dir. Dennoch muss es richtig toll sein, mal die Autoren und Illustratoren live zu sehen. :-D Auch wenn sie nicht ganz so viel Zeit haben.
Das ist es auf jeden Fall, vor allem wenn es jemand aus dem nicht-deutschsprachigen Raum ist, weil es die ja wirklich selten hierher verschlägt :)
In so einen Genuss wirst du früher oder später aber sich selbst einmal kommen und dann kannst du mir vorschwärmen :D
:D Mach ich^^