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2014 rief Bücherphilosophin Katarina die Rubrik “Die Sonntagsleserin” ins Leben, die schnell viele begeisterte Leser fand und andere Blogger zum Mitmachen motivierte. Jeden ersten Sonntag im Monat werfe ich einen Blick zurück auf jene (Blog-)Beiträge, die mir im Vormonat besonders gefielen und die von euch entdeckt werden sollten.

Da ich im September viel beruflich unterwegs war und zuletzt eine Woche im zauberhaften London verbrachte, habe ich garantiert den ein oder anderen großartigen Artikel verpasst, der es eigentlich verdient hätte, hier aufgeführt zu werden. Zur Ergänzung meines unvollständigen Überblicks empfehle ich euch, euch zu Miss BooleanaBüchernest und buchpost zu klicken.

Rezensionen

In meiner Blogroll überschlugen sich in den vergangenen Monaten die Lobeshymnen zu „Die Unglückseligen“ von Thea Dorn. Eine ganze andere Sicht auf den Roman hat jedoch Bücherphilosophin Katarina und schildert auf Ein eigenes Zimmer, was sie an der Lektüre gestört hat.

Tobi stellt uns auf Lesestunden wieder ein hübsches Buch mit außergewöhnlichem Inhalt vor, nämlich das „Lexikon der Phantominseln“, das voller kurioser, informativer und unterhaltsamer Anekdoten steckt.

Auf Kulturgeschwätz findet ihr eine umfassende und vielseitige Auseinandersetzung mit Tomer Gardis „Broken German“, das im wohl „peinlichste[n] Literaturkritik-Moment“ im Rahmen des Bachmannpreises diskutiert wurde.

Arndt von Astro Librium lädt uns ein auf „Die höchst wundersame Reise zum Ende der Welt“.

Ute von buchstapelweise regt sich hingegen über Bernard Miniers Krimi „Wolfsbeute“ auf. Warum, erfahrt ihr >>hier<<.

Lesenswertes für Bibliophile

Im August-Rückblick gab es an dieser Stelle einen Link zu Buchtipps für Fans von Hayao Miyazakis Animes. Im September blieb das Thema aktuell und so darf ich euch heute zu Literary Hub entführen: Hier erschien ein umfangreicher Artikel zum Verhältnis von Hayao Miyazakis Filmen bzw. Animes im Allgemeinen und ihrem Verhältnis zu Literatur.

Potterhead Jule von Jules Leseecke stellte die Frage, ob Harry Potter inzwischen nur noch als reine Cash Machine dient oder all die neuen Stories auch wirklich Mehrwert für die Fans haben.

Diskussionsstoff liefert auch Katharina auf ihrem Blog Kulturgeschwätz, denn sie hat die deutschen Buchcover unter die Lupe genommen – und das Bild, dass diese von anderen Ländern vermitteln, ist verdammt einseitig, antiquiert und vor allem sehr romantisiert.

In den letzten Monaten verzauberten mich immer wieder Blogger mit ihren Rezensionen zu „Der Trick“ von Emanuel Bergmann (z.B. auf Aig an taigh, Leselebenszeichen oder zuletzt auf Jules Leseecke). So zauberhaft wie das Buch scheinen aber auch die Lesungen des Autors zu sein, wie in dem wunderbaren Bericht von Markus auf Literaturlounge deutlich wird.

Mara von Buzzaldrins Bücher nimmt uns mit in ihre Lieblingsbuchhandlungen in Hamburg.

Ein ganz spezielles – und sehr amüsantes – Interview mit einer der Hauptfiguren aus Dennis Freys Fantasyroman „Fremdes Leben“ findet ihr bei den Lesekatzen.

Die Frankfurter Buchmesse 2016 steckt in den Startlöchern. Wer nicht vor Ort ist (oder wem der Trubel dort nicht ausreicht), den lädt Mina von Aig an taigh wieder zum Messe-Lesemarathon, dem Minathon, ein. Ich bin dabei – und ihr? 

Und – weil sie hier nie fehlen darf ;) – noch ein Beitrag der tollen Miss Booleana: Sie hat die TV-Adaption von Stephen Kings Bestseller „11.22.63“ („Der Anschlag“) gesehen und zieht ein detailliertes, aufschlussreiches Resümee.