„I have little patience with writers who don’t take the job seriously, and none at all with those who see the art of story-fiction as essentially worn out. It’s not worn out, and it’s not a literary game. It’s one of the vital ways in which we try to make sense of our lives, and the often terrible world we see around us. It’s the way we answer the question, How can such things be? Stories suggest that sometimes – not always, but sometimes – there’s a reason.“
(Stephen King: „Afterword“ In: „Full Dark, No Stars“, Hodder 2011, S. 428)
„Wie kann einem der eigene Lebensraum gleichgültig sein? Wie kann es wichtiger sein, welches Auto man fährt, als sich zu fragen, wie viel Müll man produziert oder wie sehr man die Luft verschmutzt? […] Was bringt einem der ganze Reichtum, den man in seinem Leben ansammeln kann, wenn man währenddessen den Lebensraum der eigenen Kinder für immer zerstört?“
(Waris Dirie: „Schwarze Frau, weißes Land“, Knaur 2012, S. 216)
Zwei sehr interessante Zitate! Da kann ich auch nur zustimmen :D King weiß definitiv, wie man mit Worten umgeht, mir gefällt, wie er die Essenz des Geschichtenerzählens einfängt.
Und Dirie kann man ja wohl nur recht geben – wir sind dafür verantwortlich, was mit unserer Welt geschieht!
Ich freu mich, dass dir die beiden Zitate gefallen! :) Stimmt, King hat wirklich gut auf den Punkt gebracht, worum es geht. Gerade bei seinen Büchern, die nicht selten ja auch „Anti-Helden“ als Hauptfiguren haben, spiegelt sich seine Ansicht über die Gründe der Schriftstellerei auch wirklich wider.