„Meine Gedanken waren zu widersprüchlich, zu dissonant, um sich harmonisieren zu lassen. Jedes Fragment schien für sich stimmig, aber nicht hundertprozentig; jedes war falsch, aber nicht hundertprozentig. […] Jeder Gedanke zog singend und klingend seine eigene Bahn, mit seinem Schweif von Noten, und dem Anschein nach auf parallelem Kurs unterwegs zum selben, wenn auch noch unbekannten Ziel, und zwar irgendwann alle gleichzeitig am Start.“

(T. M. Wolf: „Sound“, Berlin Verlag 2012, S. 6)

„Die Reifen hüpften so rhythmisch über die Nähte zwischen den Betonplatten der Fahrbahn wie eine Nadel über eine gesprungene Schallplatte […]

(T. M. Wolf: „Sound“, Berlin Verlag 2012, S. 8)

BeFunky_schatzfotoa