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Der Dezember ist vorbei und damit auch ein weiteres Jahr. Größere Jahresrückblicke erspar ich euch – die gab es schon zuhauf im Netz. Stattdessen nur die gewohnte Bündelung an Leseempfehlungen – und Hinweise auf Bücher, die eure Zeit nicht wert sind.

 

Winterzeit ist Märchenzeit

… und trotzdem habe ich im Dezember nur ein einziges Märchen gelesen: „Väterchen Frost“. Jetzt möchte ich gern mehr Märchen aus Russland kennenlernen. Passenderweise hat Gabriela den Advent wieder genutzt, um uns auf Buchperlenblog Märchen aus aller Welt vorzustellen, u.a. auch das russische Märchen „Der Seekönig und Wassilissa die Weise“.

Wusstet ihr, dass das berühmte „Aschenputtel“-Motiv des verlorenen Schuhs bereits im alten Ägypten entstand? Ich auch nicht. Über den Ursprung des Motivs und seinen Weg nach Europa erzählt Roxane Bicker vom Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München auf Fantastische Antike.

Buch- und Comicempfehlungen

Auf Binge Reading & More bot uns Sabine einen Adventskalender mit Buchtipps. Sachbücher treffen auf Science Fiction und Fantasy, Klassiker auf moderne Titel. Vor allem aber gibt es viele Werke von oder über Frauen. Meine persönlichen Favoriten sind neben Octavia E. Butlers „Kindred“ die beiden Sachbücher „Who Cooked the Last Supper? The Women’s History of the World“ und „Invisible Women“.

Miss Booleana empfiehlt Margaret Atwoods „Der blinde Mörder“, obwohl die Lektüre nicht einfach und ziemlich langatmig ist.

Als „Roadtrip durch Belgien mit Oma und Enkelin“ und einen „der emotionalsten Comics, die ich gelesen habe“ beschreibt Ariane auf Nerd mit Nadel den Comic „Vergiss mich nicht“. Und auch Christin empfiehlt die Geschichte über Alzheimer im Comicklatsch.

Frust statt Genuss

Zwischen allen lesenswerten Büchern gibt es auch genug, die die Lesezeit nicht wert sind. Auf Buchstapelweise stellt Ute ihre vier Flops des Jahres vor.

Dass Serien, Filme, Bücher, Comics und Mangas es nicht immer ernst mit der historischen Korrektheit nehmen, ist nichts Neues. Dass nun aber das Leben von Kaiserin Sisi und Kaiser Franz Josef I. in einer RTL-Serie und dem zugehörigen Buch als Mix aus „Game of Thrones“ und „50 Shades of Grey“ dargestellt wird, ist nicht nur falsch, sondern hochproblematisch. Wieso, könnt ihr bei Zeitfäden nachlesen.

Im Rahmen der 2014 von Bücherphilosophin Katarina ins Leben gerufenen Beitragsreihe “Die Sonntagsleserin” teile ich am ersten Sonntag des Monats eine Auswahl an Online-Beiträgen, die mir im Vormonat besonders gefielen und die von euch entdeckt werden sollten