Letztes Jahr läutete Miss Booleana auf ihrem Blog den Russischen Herbst ein. Das Projekt wuchs zum Russischen Winter aus und so finden wir bei Steffi nun jeden Monat mal mehr, mal weniger bekannte Romane und Sachbücher russischsprachiger Autor*innen. Auch das Werk Fjodor Michailowitsch Dostojewskijs sollte näher beleuchtet werden – zunächst in Form von „Der Spieler“, später in Form seines wohl bekanntesten Romans „Verbrechen und Strafe“ / „Schuld und Sühne“. Letzterer stand auch auf meiner Book Bucket List und zusammen mit voidpointer waren wir uns schnell einig, „Verbrechen und Strafe“ gemeinsam zu lesen. Kurzerhand hat sich auch Jana von Wissenstagebuch angeschlossen. Heute starten wir vier daher in unsere persönliche „#Dostopie„, so der Hashtag, über den ihr unsere Reise mit Dostojewskij verfolgen könnt.
Wir freuen uns auf den Austausch untereinander und mit euch!
Fjodor M. Dostojewskij: „Verbrechen und Strafe“, aus dem Russischen übersetzt von Swetlana Geier, FISCHER TaschenBibliothek 2017, ISBN: 978-3-596-52156-2
Hell yeah, ich bin schon sehr gespannt auf das so oft auf die Frage nach dem wichtigsten/einflussreichsten/liebsten Buch genannte Werk. :)
Wird „Verbrechen und Strafe“ tatsächlich so häufig als wichtigstes/ einflussreichstes Buch genannt? Wenn dem so ist, muss es sich bei mir mit „Krieg und Frieden“, „Les Misérables“ und „Die unendliche Geschichte“ messen – große Konkurrenz. :D
Sieh an, ich habe mich auch für die Version von Fischer-Klassik entschieden. :) Ich freue mich schon aufs Weiterlesen und die ersten Fazits. :)
Das ist ja perfekt, dass wir anscheinend alle (?) zum gleichen Exemplar gegriffen haben. Ich war auch überrascht, wie handlich dieser Schmöker doch in so kleinem Format ist.
Momentan steck ich erst in Kapitel 4, was allerdings nicht am Buch, sondern an der mangelnden Freizeit liegt. Wie sieht es bei dir aus?