Herzlich Willkommen und hereinspaziert in mein neues digitales Bücherzimmer!

Wie ihr sehen könnt, hat sich hier einiges verändert – und ich fühle mich zuhause, geborgen, angekommen, verliebt und einfach „neu“. Grund hierfür ist unsere fabelhafte und talentierte Sandra.

Seit Ewigkeiten wollte ich ein Blog-Logo, habe aber nie den Sprung gewagt, da ich 1) künstlerisch vollkommen talentfrei bin und 2) ich ein Logo wollte, in dem Herz und Seele stecken, ein Logo, das nicht einfach nur sagt: „Hier mag jemand Bücher“, sondern das widerspiegelt, was das Lesen in mir auslöst und wie mich Autoren und Illustratoren mit ihren Geschichten geprägt haben.

Sandras Stil habe ich immer geliebt und wir mögen die gleichen Illustrationsstile, weshalb ich seit vergangenem Jahr überlegt hatte, ihr das Logodesign anzuvertrauen. Nachdem ich Sandra auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse auch endlich einmal persönlich kennenlernen und noch mehr ins Herz schließen konnte, stand mein Entschluss endgültig fest. Nun hieß es erste Überlegungen anstellen: Was ist mir bei meinem Logo besonders wichtig, was soll unbedingt Bestandteil sein? Hierfür ließ ich mir lange Zeit, um nicht irgendwelchen spontanen Ideen oder Trends zu verfallen.

Im Juli war es dann schließlich so weit und die Arbeit begann. Es folgte ein E-Mail-Verkehr, der von viel Inspirationen auf gleicher Wellenlänge, Überraschungen und Begeisterung geprägt war. Und am Ende präsentierte Sandra mir ein Logo, an das ich sofort mein Herz verlor.

In diesem Logo steckt so viel von Sandra und von mir. Sandra hat es (scheinbar) so leicht geschafft, alles, was ich mit meinem Leseleben und meinem Bloggen verbinde, einzufangen und zum Leben zu erwecken. Da sind Fuchur, mein Papierschiffchen (ich liebe Papierschiffchen!), Herzensbücher und so viele zauberhafte Details, dass ich manches erst nach mehrmaligem Ansehen und Staunen entdeckte. Ihr hättet mich sehen sollen, als ich Sandras endgültiges Design zum ersten Mal betrachtete! Ich war regelrecht verliebt, strahlte stundenlang übers ganze Gesicht und hüpfte jubelnd durch die Wohnung. Und das, obwohl ich vorher wusste, was mich erwartet – nicht nur, weil ich mit Sandras Stil so vertraut bin, sondern auch weil Sandra mich an ihren einzelnen Arbeitsschritten immer wieder teilhaben ließ. Trotzdem hat mich das finale Logo extrem überrascht und umgehauen. Liebe Sandra, egal, auf welche Art oder wie oft ich es sagen würde – nie würden diese Worte auch nur ansatzweise meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen können. Du hast mich unbeschreiblich glücklich gemacht und ich weiß die enge Zusammenarbeit mit dir sehr zu schätzen! <3

Also, liebe Bloggerkolleginnen und -kollegen da draußen: Wenn ihr jemanden sucht, der oder die euch ein individuelles Logo erstellt, das voller Leidenschaft und Persönlichkeit steckt, wendet euch an Sandra! (Werft unbedingt auch einen Blick in ihr Portfolio auf Bēhance!)

 

Das Logo hieß für mich aber auch: Ein neuer Anstrich auf dem Blog muss her. Und genau damit haben Lars und ich die letzten 24 Stunden zugebracht. Das Theme ist dasselbe geblieben, aber Anordnungen, Typografie und Farbgebungen wurden komplett überarbeitet. Leider gibt es noch ein paar Baustellen, die aufgrund der Komplexität des Themes erst in ein paar Tagen oder gar Wochen behoben sein werden – beispielsweise taucht das wundervolle Logo aktuell nicht automatisch bei Artikeln und Unterseiten auf und der Text in der aktivierten Suchleiste bleibt trotz aller Bemühungen weiß. Dennoch konnte und wollte ich nicht länger damit warten, euch die neuen vier Wände von Phantásienreisen zu zeigen.

Mit den optischen Veränderungen gingen interessanterweise auch weitere Blog- und Leseveränderungen einher: Ich habe zu völlig neuer Motivation und Inspiration fürs Bloggen gefunden, ja, ich bin so blogeuphorisch wie seit Jahren nicht mehr; und ich habe eine neu erweckte Leselust und Neugier auf vertraute, doch lange vernachlässigte Genres. Sozusagen ein kleiner Leser- und Bloggerfrühling. Nach siebeneinhalb Jahren des Bloggens habe ich das Gefühl, endlich 100 Prozent angekommen zu sein. Auch dafür danke ich dir, Sandra! Ich fühle mich pudelwohl – und ich hoffe, ihr da draußen tut dies auch …