Wer Phantásienreisen auf Facebook folgt, hat sicherlich schon mitbekommen, dass Benjamin Lacombe in diesem Monat zum zweiten Mal für eine Präsentation nach Erfurt kommt. 2012 war Benjamin Lacombe das erste Mal auf Tour in Deutschland unterwegs. Ich besuchte damals seine Präsentation im Erfurter Café Nerly und gerate noch heute ins Schwärmen, wenn ich an diesen Tag zurückdenke (warum, könnt ihr hier nachlesen)! Entsprechende Luftsprünge machte mein Herz, als ich erfuhr, dass ich nun erneut in den Genuss eines solchen Abends kommen kann (bzw. werde – die Tickets sind bereits besorgt).
Als Sahnehäubchen des Ganzen kommt Benjamin Lacombe dieses Mal nicht allein, sondern bringt seinen Co-Autor Sébastien Perez mit, mit dem er „Das Elfen-Bestimmungsbuch“ sowie „Lisbeth und das Erbe der Hexen“ kreierte.
Erfurt ist natürlich nicht die einzige Station, in welcher die beiden Halt machen: Auch in Berlin wird es zwei Präsentationen geben, in denen Lacombe sein gerade im Verlagshaus Jacoby & Stuart erschienenes Buch-Kunstwerk „Madame Butterfly“ vorstellen wird.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Lacombes Präsentationen heißgeliebt und entsprechend gut besucht sind. Ihr solltet euch also so schnell wie möglich eure Tickets sichern! Und auch wenn Berlin und Erfurt für euch nicht der nächste Weg sind: Versucht dennoch, eine der Präsentationen zu besuchen – ihr werdet es keineswegs bereuen! Spätestens wenn Lacombe eure Exemplare seiner Bücher mit Illustrationen versieht, werdet ihr erkennen, dass sich jeder Kilometer Anfahrtsweg gelohnt hat. Außerdem scheinen Lacombe-Fans grundsätzlich sehr aufgeschlossen zu sein und so kann man in der Signier-Warteschlange den ein oder anderen Plausch mit Gleichgesinnten führen. ;)
Die Präsentationstermine im Überblick:
Berlin:
- Dienstag, 23.09.2014, 20.00 Uhr in der Kulturbrauerei, Maschinenhaus. Veranstaltet vom Georg Büchner Buchladen. Weitere Infos unter: https://www.facebook.com/events/1533800673509966/
- Mittwoch, 24.09.2014, 17.00 Uhr im Buchlokal, das gleichzeitig Veranstalter der Präsentation ist. Weitere Infos unter: https://www.facebook.com/events/294261810778276/
Erfurt:
- Freitag, 26.09.2014, 19.00 Uhr im Café Nerly. Veranstaltet von der Buchhandlung Tintenherz. Weitere Infos unter: https://www.facebook.com/events/268586963340458/
Tickets für die Präsentationen erhaltet ihr natürlich bei den jeweiligen Veranstaltern.
Ich wünsche jedem, der zu einer der Veranstaltungen hingeht, einen fabelhaften Abend und bin selbst schon voller Vorfreude.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Verlagshaus Jacoby & Stuart sowie die ausrichtenden Buchhandlungen!
Oh wow, das Gesicht des Illustrators sehe ich das erste Mal. Nicht nur die Bilder sind offensichtlich eine Augenweide :)
Ich wünschte, ich könnte auch hinfahren. Wenn er mal wieder in Deutschland ist, lasse ich mir das nicht entgehen. Auf der Frankfurter Buchmesse wird er wohl nicht sein, oder?
Liebe Grüße
Sandra ♥
Schade, dass es bei dir nicht klappt! Ich werde aber natürlich Fotos machen und berichten, um dir und allen anderen hinterher ein paar Eindrücke vermitteln zu können.
Soweit ich weiß, wird er leider nicht in Frankfurt sein. Aber dass Lacombe (der in Frankreich und Spanien ja so etwas wie Star-Status erreicht hat) in zwei Jahren zweimal nach Deutschland kommt, ist ein gutes Zeichen, dass es nicht sein letzter Aufenthalt hier sein wird :) Jacoby & Stuart veröffentlichen weiter fleißig seine Bücher und Lacombe selbst arbeitet jedes Jahr an mehreren Titeln, sodass sich auch in Zukunft ein Anlass finden dürfte, ihn hierher zu locken. Nach Aussage der Buchhändlerin, die seine Präsentation hier in Erfurt ausrichtet, hat Lacombe für seine Tour darauf bestanden, erneut nach Erfurt zu kommen – ihm scheint es also auch in Deutschland zu gefallen.
Kurz: Alle Zeichen stehen gut, dass sich dir in der Zukunft noch eine Möglichkeit bieten wird. :)
Ich werde auf jeden Fall bescheid geben, sobald ich etwas Neues erfahre!
Ohja, bitte! Das wäre lieb von dir ♥ ich hoffe, dass es ihn auch mal auf eine der Buchmessen zieht, das wäre toll. Aber vielleicht mag er die kleine Präsentation in einer Buchhandlung lieber als den Massenrummel. Das könnte ich sogar z.T. verstehen :-)
Gute Frage… Soweit ich weiß, war er aber auch schon auf Messen und in Südamerika und anderen Orten warten auf ihn immer Menschenschlangen, die um ganze Häuserblocks gehen. Das wird vermutlich nicht entspannter sein als eine Messe (ich kann mir vorstellen, dass man nach so einem Signiermarathon Fingerkrämpfe bekommt :D ).
Wenn ich aber bedenke, dass das Signieren bei ihm durch das Zeichnen sehr lang dauert, denke ich, dass sich ein Besuch auf einer unseren Messen nicht wirklich lohnt, da die Autoren dort ja immer nur rund 30-90 Minuten haben und in dieser Spanne zu wenig zu schaffen wäre.
Erfurt und Berlin sind leider zu weit weg :/
Dafür „pilger“ ich zur Lesung von Antonia Michaelis nach Köln diesen Monat (3 h Fahrt) und bin schon mächtig aufgeregt :)
Daher kann ich deine Aufregung vollkommen nachvollziehen und wünsch dir ganz viel Spaß <3
Liebste Grüße,
Kasia
Ich finde es jedes Mal schade, dass so viele nicht die Möglichkeiten haben, zu einer Präsentation von Lacombe zu gehen.
Ich kenne diese Situation ja selbst zu gut! Die „großen“ Autoren kommen leider nicht allzu oft nach Ost- oder Mitteldeutschland und da fast alle meine Lieblingsautoren aus dem Ausland stammen (USA, Irland, Schweden, Frankreich) habe ich noch seltener die Gelegenheit, einen von ihnen live zu erleben. Denn für eine Lesung nach Frankfurt, München oder Hamburg zu fahren, ist mir einfach zu zeit- und kostenintensiv. Daher weiß ich genau, wie es dir (und anderen) nun geht!
3h bis Köln sind ja aber auch nicht ganz ohne … Da wünsche ich dir natürlich eine stressfreie Anreise und vor allem eine wunderbare Lesung! Von Antonia Michaelis wollte ich schon längst mal „Solange die Nachtigall singt“ lesen, bin bislang aber einfach nicht dazu gekommen. :(
Wenn man mal schaut, wieviel Lesungen es in Berlin und Hamburg gibt, finde ich es wirklich schade, dass der Rest Deutschlands so vernachlässigt wird!
In Frankfurt gibt es meiner Meinung nach auch zu wenige, hier könnte ich wenigstens innerhalb einer Stunde hinfahren :)
Und Sebastian Fitzek hat mit seiner Lesung in Mannheim auch deutlich gezeigt, dass es hier genug Leser gibt, die die Bude einrennen. Sogar zweimal :)
3 Stunden sind wirklich heftig. Morgens fahr ich deswegen schon mit dem Bus los (ist das günstigste), schau mir Köln etwas an und geh dann auf die Lesung. Da abends erst um Mitternacht wieder ein Bus zurück fahren würde, hatte ich mir überlegt in Köln zu übernachten und am nächsten Tag mit meinem Freund auf die Harry Potter Ausstellung zu gehen. Die fängt allerdings erst im Oktober an :/
Also werd ich für 30 EUR mit der Bahn zurückfahren.
Insgesamt wird mich das ganze auch etwas mehr kosten, aber Antonia Michaelis ist mir das Wert. Vor allem weiß man weder bei Ihr (noch bei Lacombe), ob es je wieder dazu kommen wird!
„Solange die Nachtigall singt“ möchte ich bald mal wieder lesen. Passt toll in die kälter werdende Jahreszeit und gerade bei den Waldspaziergängen mit dem Hund bekomm ich richtig Lust auf das Buch :)
Ich versteh auch nicht, dass in vielen Regionen nur wenige Lesungen stattfinden. Gerade so bekannte Autoren wie Fitzek füllen sicher überall die Säle. Bei Stephen King konnte ich damals ja durchaus verstehen, dass man ihn nicht irgendwo in ein kleines Städtchen, sondern in die deutschen Metroplen eingeladen hat. Aber deutsche Autoren, für die die Anreise nicht so weit wäre, könnten öfter außerhalb der großen Städte Lesungen geben.
Hier in Erfurt und auch in Leipzig waren schon mehrfach Kerstin Gier, Markus Heitz (quasi jährlich oder sogar öfter) und Bernhard Hennen. Aber letztlich sind es fast immer dieselben Autoren, die hier Lesungen veranstalten. Natürlich freut man sich auch über sie, doch es gibt sehr viele, die ich ebenfalls gerne live erleben würde – und zwar außerhalb einer Buchmesse, da dort ein Austausch von Autoren und Lesern leider nicht so intensiv möglich ist.
Allerdings war ich gerade erstaunt, dass auch in Frankfurt recht wenige Lesungen stattfinden – das hätte ich bei der Buchmessen-Stadt nie gedacht.