Etwa eine Woche ist vergangen, seit ich mein Winnie-the-Pooh-Projekt begann. In acht Tagen habe ich die Hälfte der 20 Geschichten aus dem Cupboard gelesen. Ich begleitete den Bären bei der Suche nach I-Aahs Schwanz, rettete mit ihm Ferkel, folgte ihm bei der Suche nach dem Nordpol und einiges mehr. Außer Tigger konnte ich auch mit allen Bewohnern des Hundert-Morgen-Waldes Bekanntschaft schließen. Nun liegen noch zehn Geschichten aus dem Cupboard vor mir, anschließend geht es an die neuen, von David Benedictus geschriebenen Abenteuer.
Das Pooh-Projekt hat seine erhoffte Wirkung auch hervorragend entfaltet: Ich komme mit dem SUB-Abbau voran, nehme mir bewusst wieder Zeit zum Lesen (auch wenn es noch immer nur wenige Minuten sind) und kann mich wieder mehr auf Bücher konzentrieren und beim Lesen abschalten. Die Ruhe, die während der letzten Wochen hier einkehrte, weicht also allmählich einer neu aufkeimenden Leselust.
„‚We´re going to discover the North Pole.‘ ‚Oh!‘ said Pooh again. ‚What is the North Pole?‘ he asked. ‚It´s just a thing you discover,‘ said Christopher Robin carelessly, not being quite sure himself.“
(Alan Alexander Milne: „An Expotition to the North Pole“)
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