Puh, die letzten Wochen waren turbulent – wenig Lesezeit und damit wenig Blogzeit. Daher war meine einzige Februarlektüre Joey Goebels „Vincent“, das ich im Rahmen von Jules Diogenes Buchclub gelesen habe. Aber dieser Roman hatte es dafür umso mehr in sich: bissig, leicht zynisch, tragisch-komisch und zweifelsohne mehr als außergewöhnlich. Unbedingt lesen!
„‚[…] Einige der zur Hauptsendezeit ausgestrahlten Zeichentrickserien wie Die Simpsons oder South Park haben die bissigsten, galligsten satirischen Drehbücher im Fernsehen. Wenn unsere intelligentesten TV-Serien Cartoons sind, ist das wirklich ausgesprochen trist […]'“
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Huhu Kathrin :)
Das ist echt ein sehr gutes Zitat und beschreibt zu einem großen Teil, warum ich nicht mal einen Fernseher besitze… Es ist echt traurig, was einem da meist so geboten wird…
Entschuldige, dass ich mich erst so spät melde. Die letzten Wochen waren bei mir einfach so chaotisch…
Liebe Grüße,
Mareike
Hallo Mareike,
du musst dich doch nicht entschuldigen! Das reale Leben hat einen nun mal oft im Griff und ich komme auch oft erst später zum Kommentieren, als ich wollte. Ich glaube, „Vincent“ würde dir auch gefallen – dabei lässt sich ganz vortrefflich über (Pop-)Kultur sinnieren, lachen und weinen. Ich hatte während meiner Studienzeit auch viele Jahre lang keinen Fernsehen – habe es auch nie vermisst und schaue heute höchstens etwas später in der Mediathek an, was aber auch sehr selten ist. Wir haben uns später nur wieder einen Fernseher geholt, um Blu-Rays zu schauen und PlayStation zu spielen. ^^